Fadime Celepci, unsere Religionslehrerin:
Der Islamische Religionsunterricht umfasst für alle teilnehmenden SchülerInnen eine Wochenstunde.
Im islamischen Unterricht sollen sich die Schülerinnen und Schüler der Sinnfrage stellen und einen persönlichen Weg zu Allah finden. Sie sollen sich in ihrer Verantwortung vor Allah, vor sich selbst, vor ihren Mitmenschen und vor der Schöpfung insgesamt besonders für die Weiterentwicklung der Menschheit, für Gleichheit, Respekt, Frieden und Gerechtigkeit einsetzen.
Die ethischen Werte und Moralvorstellungen des Islam sollen vermittelt und auf den Alltag der Schülerinnen und Schüler bezogen werden. Sie sollen ihren eigenen Weg klar erkennen und über die Inhalte der islamischen Religion Bescheid wissen. Dabei sollen die Begriffe „Religionszugehörigkeit“ und „Nationalität“ klar getrennt werden.
Der Islam ist eine Einheit und wir müssen zwei wesentliche Achsen bedenken:
1) das „Muslimsein“ und das
2)„Wie – Muslimsein“
„Muslimsein“ bedeutet zu bezeugen, dass man den Glauben an Allah in seinem Herzen und in seinem Geiste trägt, und dass man die Wahrheit der koranischen Offenbarung und ihres Botschafters anerkennt.
Zum „Wie – Muslimsein“ gehören alle Dimensionen des Handelns, die dazu dienen, der Glaubensbezeugung treu zu bleiben und zwar sowohl materiell als auch spirituell.