Jonglieren, das Spiel mit der Schwerkraft, fasziniert und bewegt…
Auf spielerische Weise wird beim Jonglieren das menschliche Gehirn angeregt, neue Zellen zu produzieren und dies sowohl bei Kindern, Jugendlichen als auch bei Erwachsenen.
Auch die Steigerung der Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns ist ein wichtiger Aspekt des Jonglierens. Dies wurde mittlerweile auch bereits durch zahlreiche wissenschaftliche Studien bestätigt.
Nicht nur Kreativität und Wahrnehmung werden gefördert, sondern es verschafft auch einen spielerischen Zugang zur inneren Leichtigkeit.
Aus diesen oben genannten Gründen wurde dieser Workshop organisiert. Vor allem aber wurden vor einigen Wochen für unsere „bewegte Pause“ auch einige Jongleurutensilien angekauft, die nun natürlich gleich zum Einsatz kommen.
Jonglieren kann jeder lernen! Mit den Tipps und Kniffen von Christoph & Manuel klappt das etwas leichter! Die Möglichkeiten dabei sind unbegrenzt – ob mit Bällen, Keulen, Ringen oder Diabolos – Jonglieren kann zur Leidenschaft werden.
Folgendes erzählten uns die beiden:
Jonglieren
• hilft beim Abbau von Stress und Unruhe
• erhöht die Denk- und Konzentrationsfähigkeit
• fördert die Koordination
• verbessert die Reaktionsfähigkeit
• verbindet die beiden Gehirnhälften
• wirkt positiv auf die Sehmuskeln
• stärkt die Muskulatur von Oberarm, Rücken und Brust
• macht Spaß!!!
Die Brüder Christoph & Manuel Mitasch setzen neue Maßstäbe im Spiel mit der Schwerkraft. Sie können sich mittlerweile 2-fache Weltmeister und 4-fache Weltrekordhalter in der Team-Jonglage nennen.
Ihre einzigartige Show fasziniert und begeistert. Sie entführen ihr Publikum in eine Welt ohne Schwerkraft. Mit ihrer unglaublichen Präzision und absolut abgestimmten Timing sind sie der Höhepunkt jeder Veranstaltung.
Bereits im zarten Alter von acht und zehn Jahren erlernten Christoph und Manuel die Grundlagen des Jonglierens. „Auf den Ball“ gekommen ist die Familie Mitasch durch den Vater Günter. Er war schon immer vom Jonglieren fasziniert. Bei einer Gartenparty ließ er sich von einem Turnlehrer das Jonglieren mit drei Tennisbällen zeigen. Bald wurden die ersten Jonglierbälle und -bücher gekauft und allmählich die gesamte Familie mit dem Jongliervirus infiziert.
Im Jahr 1998 war es endlich soweit und das Duo zeigte sein Können erstmals beim Pflasterspektakel in Linz. Begeistert von den positiven Reaktionen und der tollen Stimmung entwickelten sie Jahr für Jahr neue aufregende Nummern.
Bald hatte sie der Jongliervirus erst richtig gepackt und die Vision „Weltrekord“ war geboren.In den folgenden Jahren konnten sie durch konsequentes hartes Training die Jongliertechnik ständig verbessern. Oft wurde mehr als 20 Stunden pro Woche trainiert. Im Juni 2004 war es soweit, Christoph und Manuel konnten den ersten Weltrekord in der Partnerjonglage brechen.
Bald darauf war die Teilnahme an den Jonglier-Weltmeisterschaften 2005 in Davenport (USA) fixiert. Nach einem Jahr konsequenter Vorbereitung sowie unzähligen Auftritten war die Sensation am 21. Juli 2005 perfekt: Das Duo Jonglissimo konnte gleich beim ersten Antreten die Goldmedaille im Teambewerb gewinnen.
Es folgten drei weitere Weltrekorde im Jahr 2007 mit 9, 10, 11 und 12 Keulen. Im Juli 2007 verteidigten die beiden ihren Weltmeistertitel und gewannen in Winston-Salem (USA) zum zweiten Mal den Teambewerb! In der 60-jährigen Geschichte der IJA gelang das zuvor erst einem Team.
Die Workshops waren folgendermaßen aufgebaut:
Alle Klassen arbeiteten jeweils ca. 90 Minuten mit den Jongleuren. Durch den spielerischen Aufbau werden die Schüler langsam an das Jonglieren herangeführt. Ihre Jongliermethoden haben Christoph und Manuel Mitasch bereits mit mehreren tausend Schülern erprobt.
Gleich von Beginn an zeigten sich unsere Schüler sehr interessiert.
Nach und nach wurden immer mehr „Arbeitsgeräte“ eingebaut.
Auch die Diabolos kamen bald zum Einsatz.
Reifen flogen durch die Luft…
… man kann den Kindern die Begeisterung richtig ansehen.
Ja, lieber Moritz – ob du das auch bald kannst ?
Schon ging´s für die Kinder der 1. und 2. Klassen ans „Selbermachen“.
Bunte Tücher wirbelten durch die Luft.
Auch die Frau Lehrerin machte mit…
… und hatte sichtlich Spaß dabei.
Schaut eh schon gut aus, oder ?
„Wenn ich nur wüsste, wie ich anfangen soll !“
Aufgepasst: Teller und Stäbchen im Einsatz !
Na, wer sagt´s denn ?
Ob wir das auch schaffen ?
Na klar – mit vereinten Kräften …
… hi-hi-hi-hiiiiiiiilfe ! Oben bleiben !
Da schaut aber noch einer ganz skeptisch drein.
Funktioniert´s schon ?
Doch, doch – geht schon.
Achtung, Kinder – alle mal herhören !
Da staunten auch unsere Großen.
Keulenregen ?
… und noch ein Ball.
Wirst du wohl oben bleiben ?
Und jetzt: Alle gemeinsam !
Alle „arbeiteten“ ganz vertieft.
Diesem Fräulein macht´s Spaß !
Partnerarbeit …
Huchuuuuuuuuuuu – endlich bleibt er oben !
Meiner auch …
Groß und klein alle waren ganz konzentriert bei der Sache.
Tüchtig, Kinder !
… und hopp !
Was wird denn das jetzt werden ?
Da scheint etwas noch nicht so ganz zu funktionieren, aber es arbeiten ja zwei richtige Männer dran …
So – jetzt kann´s los gehen …
Alle warteten gespannt auf die nächste Nummer.
Und dann kam er schon, der Herr Professor !
Er hatte einen ganz besonderen Roboter mitgebracht:
Der konnte nämlich jonglieren …
… und links herum !
Die Keulen wechselten auch ihre Farben …
… jetzt in rosa …
… da staunten die Lehrerinnen.
Was kommt jetzt ?
… die Frau Direktor bitte auf die Bühne !
„Achtung, Kinder: Ihr dürft entscheiden: Sollen jetzt unsere Keulen die Frau Direktor umschwirren…
… oder wären euch diese Messer lieber ?“
Ma bitte – des is aber gemein … ich glaub´, ich fürcht mich …
Dreimal dürft ihr raten, wofür sich die SchülerInnen entschlossen haben …
„Und es kann mir wirklich nichts passieren ?“
Wuiii – und sie hat richtig den Wind (besser gesagt: die Messer) um die Nase gespürt …das hat sie uns nachher erzählt !
Das perfekte Jongleur-Trio !
Ja, und dann wurde es Zeit …
Geduldig stellten sich noch alle um ein Autogramm an.
… und einige unserer Mädels waren angeblich ganz begeistert von den feschen Burschen !